Allgemeine Geschäftsbedingungen Nick Geringer GmbH
§ 1 Geltungsbereich
(1) Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend AGB) gelten für alle zwischen der Nick
Geringer GmbH (nachfolgend nur Auftragnehmer) und dem Kunden geschlossenen Verträgen. Mit
Vertragsschluss erkennt der Kunde diese AGB verbindlich an, unabhängig davon, ob dieser sie
tatsächlich zur Kenntnis nimmt. Die AGB haben Vorrang vor etwaigen Geschäftsbedingungen des
Kunden. Entgegenstehende Geschäftsbedingungen des Kunden werden auch ohne ausdrücklichen
Widerspruch nicht Vertragsbestandteil, es sei denn, der Auftragnehmer stimmt diesen im Einzelfall in
Textform zu.
(2) Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen in der im Zeitpunkt des Vertragsschlusses gültigen
Fassung.
(3) Ergänzungen oder Änderungen dieser AGB bedürfen zu ihrer Rechtswirksamkeit der Textform nach §
126b BGB.
(4) Der Kunde versichert, bei Vertragsschluss uneingeschränkt geschäftsfähig zu sein oder die Einwilligung
des gesetzlichen Vertreters zu haben.
(5) Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der maskulinen, femininen
und diversen Sprachform verzichtet. Die Verwendung des Wortes „Kunde“ gilt gleichwohl für alle
Geschlechter.
(6) Die Vertragssprache ist deutsch.

§ 2 Vertragsschluss
(1) Bei den beworbenen Produkten und Dienstleistungen auf der Website www.we-build-brands.de und
anderen digitalen und analogen Werbeträgern handelt es sich nicht um ein verbindliches Angebot
zum Abschluss eines Vertrages (nachfolgend Werbung genannt). Der Kunde wird durch die
beworbenen Leistungen aufgefordert, eine Anfrage an den Auftragnehmer zu senden. Die Anfrage
kann telefonisch, per E-Mail, über Kommunikationsdienstleister wie z.B. WhatsApp oder über die
Website erfolgen. Durch das Versenden der Anfrage kommt noch kein Vertrag zustande.
(2) Nach Erhalt der Anfrage wird der Auftragnehmer mit dem Kunden einen Gesprächstermin vereinbaren,
um die vertraglichen Konditionen zu besprechen. Der Kunde wird darauf hingewiesen, dass
Gesprächstermine i.d.R. über Videokommunikationsplattformen wie z.B. Zoom aufgezeichnet werden
können. Der Auftragnehmer wird den Kunden vorab auf eine Aufzeichnung hinweisen und nach seinem
Einverständnis fragen.
(3) Der Auftragnehmer erstellt anhand des Besprochenen im Rahmen des Gesprächstermins ein Angebot,
welches den Preis und den Leistungsumfang beinhalten. Der Auftragnehmer sendet dem Kunden, 
sofern nichts anderes vereinbart ist, einen Link per E-Mail, der den Kunden zu dem Angebot führt. Der
Kunde kann dieses Angebot innerhalb von 14 Tagen annehmen. Nimmt der Kunde dieses binnen
vorstehender Frist nicht an, gilt das Angebot als abgelehnt. Der Auftragnehmer ist berechtigt, dem
Kunden hiernach ein abweichendes Angebot zu unterbreiten.
(4) Die Parteien sind berechtigt, jederzeit eine Änderung oder Erweiterung des Leistungsgegenstandes
oder des Leistungsumfangs zu vereinbaren. Diese Vereinbarung bedarf der Textform. Der Kunde wird
darauf hingewiesen, dass sich hierdurch etwaige voraussichtliche Leistungszeiten verschieben können
und eine Anpassung des Honorars erfolgen kann. Der Auftragnehmer ist berechtigt, die Änderung oder
Erweiterung unter Aufrechterhaltung des bisherigen Vertrages abzulehnen.
§ 3 Leistungsumfang, Leistungszeitraum
(1) Der Kunde erhält nach der Annahme des Angebots eine Auftragsbestätigung. Der Leistungsumfang und
der Leistungszeitraum des Vertrages ergeben sich aus der Auftragsbestätigung. Der Kunde wird darauf
hingewiesen, dass der Auftragnehmer nur zu der Erbringung der vertraglich vereinbarten Leistung
verpflichtet und berechtigt ist.
(2) Der Auftragnehmer informiert den Kunden vor Vertragsschluss über etwaige Systemvoraussetzungen,
die für die Durchführung des Vertrages notwendig sind.
(3) Der Kunde wird darauf hingewiesen, dass bei der vereinbarten Leistungserbringung nicht die Erzielung
eines persönlichen, wirtschaftlichen, unternehmerischen oder sonstigen Erfolges geschuldet wird.
(4) Der Leistungszeitraum ergibt sich aus der Auftragsbestätigung. Das Pausieren oder Verschieben der
Leistungszeiten bedarf der Vereinbarung.
(5) Der Auftragnehmer stellt dem Kunden Zugangsdaten zur Verfügung, mit der sich der Kunde in dem
digitalen Teilnehmerbereich anmelden kann.
a. Umfasst der Leistungsumfang das zur Verfügung stellen von digitalen Videos, stehen dem
Kunden nur die Zugangsdaten zur Verfügung, die ihm das Anschauen der Videos ermöglichen.
b. Umfasst der Leistungsumfang die Teilnahme an Webinaren, kann sich der Kunde mit den
Zugangsdaten nur in die virtuellen Webinar-Räume einwählen.
Der Kunde und der Auftragnehmer vereinbaren einen Termin, in dem eine Einweisung des Kunden in
den Teilnehmerbereich erfolgt. Umfasst der Leistungsgegenstand sowohl den Zugang zu den Videos
als auch die Teilnahme an den Webinaren, erhält er zwei Zugänge entsprechend der lit. a und b.
(6) Der Kunde wird darauf hingewiesen, dass die Videos und die Webinare unabhängig voneinander sind
und separat gebucht werden können. Ein Zusammenhang der jeweiligen Leistungen besteht nicht und
wird auch nicht hergestellt.
(7) Der Auftragnehmer stellt dem Kunden die Videos entsprechend des vereinbarten
Leistungsgegenstandes (im Folgenden nur Inhalte) zur Verfügung. Einen Anspruch auf einen 
bestimmten Umfang und/oder eine bestimmte Art der Inhalte besteht nicht.
(8) Umfasst der vertraglich vereinbarte Leistungsumfang die Videos, wird der Kunde darauf hingewiesen,
dass er keinen Anspruch darauf hat, hierzu Fragen zu stellen, Erläuterungen oder sonstige inhaltliche
Hilfestellungen des Auftragnehmers zu erhalten. Der Auftragnehmer unterstützt den Kunden nicht bei
der praktischen Umsetzung der in den Videos gezeigten Inhalte.
(9) Der Auftragnehmer teilt dem Kunden vor Abschluss des Vertrages mit, über welchen Anbieter die
Webinare stattfinden. Der Kunde hat keinen Anspruch auf die Verwendung einer bestimmten Plattform.
Sollte der Auftragnehmer während der Vertragslaufzeit den Anbieter wechseln, wird er den Kunden
hierüber vorab informieren. Der Auftragnehmer hat bei einem Wechsel der Plattform die Interessen des
Kunden zu berücksichtigen.
(10)Der Kunde hat keinen Anspruch auf eine individuelle Gestaltung oder inhaltliche Auswahl der
Webinare, sofern nichts anderes vereinbart ist.
(11)Die Webinare werden von den Mitarbeitern des Auftragnehmers durchgeführt. Der Kunde hat keinen
Anspruch auf die Durchführung des Webinars durch einen bestimmten Mitarbeiter des Auftragnehmers,
sofern nichts anderes vereinbart ist.
(12)Der Kunde wird darauf hingewiesen, dass im Rahmen des Webinars keine Fragen zu den Videoinhalten
beantwortet werden. Grundsätzlich werden in den Webinaren nur Fragen zu den Inhalten des
jeweiligen Webinars zugelassen und ggf. beantwortet. Ein Anspruch auf Beantwortung der Fragen und
individuelle Hinweise im Rahmen der Webinare besteht jedoch ebenfalls nicht.
(13)Dem Kunden stehen in den Teilnehmerbereichen Gesprächsforen zur Verfügung, in denen er sich mit
anderen Kunden austauschen können. Die Gesprächsforen dienen dem Erfahrungsaustausch. Der
Auftragnehmer wird diese Gespräche lediglich im Hinblick auf eine respektvolle und angemessene
Kommunikation sowie hinsichtlich offensichtlicher Rechtsverstöße kontrollieren. Eine Beantwortung
von Fragen durch den Auftragnehmer ist nicht geschuldet.
(14)Die Leistungserbringung erfolgt in deutscher Sprache.
§ 4 Preise, Zahlungsbedingungen
(1) Bei sämtlichen Preisen handelt es sich um Bruttopreise inkl. Mehrwertsteuer und anderer
Preisbestandteile.
(2) Der Kunde wird darauf hingewiesen, dass die Zahlungsforderung des Auftragnehmers an die Meridiem
Finanz GmbH im Rahmen eines Factoring-Vertrages abgetreten werden können. Der Kunde wird darauf
hingewiesen, dass in diesem Fall die Zahlungen mit befreiender Wirkung nur an die Meridiem Finanz
GmbH geleistet werden können. Die Zahlungsmethoden werden mit dem Kunden bei Vertragsschluss
vereinbart. Dem Kunden entstehen hierdurch keine Mehrkosten. Auf § 1 Abs.1 wird verwiesen;
entgegenstehenden Geschäftsbedingungen des Kunden gelten nicht, sofern nichts anderes vereinbart 
wird.
(3) Die Zahlungsfristen und die vereinbarte Zahlungsmethode ergeben sich aus der Auftragsbestätigung.
§ 5 Mitwirkungspflichten, Pflichten des Kunden
(1) Der Kunde wird darauf hingewiesen, dass Mitwirkungspflichten neben den folgenden Pflichten
notwendig sein können. Der Auftragnehmer wird den Kunden rechtzeitig auf diese hinweisen.
(2) Der Kunde wird darauf hingewiesen, dass für die Inanspruchnahme der Dienstleistungen ein Laptop,
Tablet oder ähnliche Geräte sowie bestimmte Systemvoraussetzungen (im Folgenden insgesamt
Voraussetzung) notwendig sind. Es obliegt dem Kunden, diese Voraussetzungen zu schaffen und
während der Vertragsdauer aufrecht zu erhalten.
(3) An den Webinaren werden weitere Kunden des Auftragnehmers teilnehmen. Der Kunde hat
eigenständig dafür Sorge zu tragen, keine Tatsachen zu verbreiten, die gegen seine
Verschwiegenheitsverpflichtung verstoßen können.
(4) Der Kunde hat eigenständig dafür Sorge zu tragen, die Videos innerhalb des vereinbarten
Leistungszeitraums anzuschauen.
(5) Der Kunde hat dem Auftragnehmer die Änderung seiner persönlichen Daten während der
Vertragslaufzeit wie z.B. Adressen, E-Mailadressen o.Ä. unverzüglich mitzuteilen, sofern dies für die
Erfüllung des Vertrages notwendig ist.
§ 5 Mängelgewährleistung
(1) Die Mängelgewährleistung richtet sich nach den gesetzlichen Bestimmungen.
(2) Eine zusätzliche Garantie durch den Auftragnehmer ist nicht möglich.
§ 6 Haftung
(1) Kann der Auftragnehmer einen Leistungstermin aufgrund von höherer Gewalt, Streik, Krieg, Aufruhr
oder unverschuldeter Betriebsstörung oder Betriebsschließung oder Pandemien nicht einhalten,
entstehen keine Schadensersatzansprüche.
(2) Soweit ein Schaden des Kunden leicht fahrlässig verursacht wurde, haftet der Auftragnehmer
beschränkt: Die Haftung besteht insoweit nur bei Verletzung vertragswesentlicher Pflichten und ist der
Höhe nach auf die bei Vertragsabschluss vorhersehbaren typischen Schäden begrenzt.
Vertragswesentliche Pflichten sind solche, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des
Vertrages überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Vertragspartner regelmäßig vertraut
und vertrauen darf.
(3) Der Auftragnehmer haftet im Falle eines nachweislichen Verzugsschadens maximal in Höhe von 5%
des Vereinbarten (Obergrenze), sofern der Verzugsschaden durch den Auftragnehmer leicht fahrlässig 
verursacht wurde. Hat der Kunde einen geringeren Verzugsschaden erlitten, kann er nur diesen
gegenüber dem Auftragnehmer geltend machen.
(4) Die Haftungsbeschränkung ist ausgeschlossen, wenn der Auftragnehmer einen Mangel arglistig
verschweigt, es sich um eine Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit handelt, soweit
eine Verletzung vorsätzlich oder grob fahrlässig herbeigeführt wurde sowie bei Haftungen aus dem
Produkthaftungsgesetz.
(5) Der Auftragnehmer haftet nicht für einen persönlichen, wirtschaftlichen, unternehmerischen oder
sonstigen Erfolg des Kunden.
(6) Der Auftragnehmer haftet dem Kunden nicht für Schäden, die ihm aufgrund der Verletzung seiner
Mitwirkungspflichten entstanden sind.
§ 7 Laufzeit, Vorzeitige Beendigung
(1) Ist der Kunde Verbraucher und steht diesem ein Widerrufsrecht zu, kann er den Vertrag innerhalb von
14 Tagen nach Vertragsschluss ohne die Angabe von Gründen widerrufen. Auf die Widerrufsbelehrung
im Anhang wird verwiesen.
(2) Im Falle von mehreren Vertragsgegenständen kann der Kunde auch lediglich den Vertrag über die
einzelnen Vertragsgegenstände widerrufen.
(3) Der Vertrag ist befristet. Die Laufzeit des Vertrages ergibt sich aus dem Angebot. Die ordentliche
Kündigung ist während der Laufzeit des Vertrages ausgeschlossen. Die Regelung des § 7 Abs.1 sowie
das Recht zur außerordentlichen bleiben hiervon unberührt. Die Kündigung bedarf der Textform.
§ 8 Urheberrechtsverletzung; Nutzungsumfang; Umgang mit Zugangsdaten
(1) Sämtliche Inhalte auf der zur Verfügung gestellten Inhalte unterliegen dem Urheberrecht. Die Inhalte
werden dem Kunden nur für die vertraglich vereinbarte Leistung zur Verfügung gestellt. Eine
Verwendung zu anderen Zwecken ist untersagt.
(2) Der Kunde wird bei Vertragsschluss durch den Aufragnehmer darauf hingewiesen, welche Inhalte er
herunterladen darf. Für die Inhalte, die nicht heruntergeladen werden dürfen, steht dem Kunden ein
einfaches, für die Dauer des Vertrages zeitlich beschränktes Nutzungsrecht zur Verfügung. Für die
Inhalte, die heruntergeladen werden dürfen, steht dem Kunden ein einfaches, zeitlich unbeschränktes
Nutzungsrecht zur Verfügung. Die eingeräumten Nutzungsrechte sind nicht ausschließlich.
(3) Das Aufzeichnen, Vervielfältigen oder sonstiges Kopieren der Inhalte oder Webinare, die nicht
heruntergeladen werden dürfen, ist untersagt.
(4) Die dem Kunden zur Verfügung gestellten Zugänge, Login-Daten, etc. dürfen nicht an Dritte
weitergegeben werden. Dies gilt auch für etwaige Mitarbeiter des Kunden.
(5) Die vertraglich geschuldete Leistung wird ausschließlich gegenüber dem Kunden erbracht, sofern 
nichts anderes vereinbart ist. Er hat sämtliche, zur Verfügung gestellte Login-Daten, Zugänge und
Lehrinhalte vertraulich zu behandeln. Der Kunde wird darauf hingewiesen, dass eine Teilung des
Accounts (Account Sharing) nicht zulässig ist. Dem Kunden ist es nicht gestattet, Dritten die Teilnahme
an den Webinaren oder den Zugang zu den Videos zu ermöglichen, die nicht Vertragspartner des
Auftragnehmers sind, sofern nichts anderes vereinbart ist.
(6) Eine Anmeldung mit den Zugangsdaten ist nur auf 3 Geräten möglich. Werden darüber hinaus Geräte
zur Anmeldung mit den von dem Auftragnehmer zur Verfügung gestellten Zugängen genutzt, wird der
Zugang für dieses Gerät blockiert. Der Kunde hat die Möglichkeit, dem Auftragnehmer die Anzahl der
Geräte zu erläutern und die Blockade aus dem System nehmen zu lassen. Dem Kunden wird empfohlen,
dem Auftragnehmer den Gerätwechsel im Vorfeld mitzuteilen. Auf den übrigen Geräten ist der Zugang
möglich. Der Auftragnehmer versichert, die Voraussetzungen der DSGVO und die Interessen des Kunden
zu beachten.
§ 9 Schlussbestimmungen; Salvatorische Klausel
(1) Auf Vertrags- und sonstigen Geschäftsbeziehungen findet das Recht der Bundesrepublik Deutschland
Anwendung. Die Anwendung von UN-Kaufrecht (sog. „CISG“, das steht für „United Nations Convention
on Contracts for the International Sale of Goods“) ist ausgeschlossen. Ist der Vertragspartner
Verbraucher, bleiben zwingende Schutzvorschriften des Rechts des Staates, in dem der Vertragspartner
seinen gewöhnlichen Aufenthaltsort hat, anwendbar.
(2) Sollten einzelne Bestimmungen der Allgemeinen Geschäftsbedingung oder individuelle
Vereinbarungen des Vertrages unwirksam sein, wird die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht
berührt. Anstelle der unwirksamen Bestimmungen treten die gesetzlichen Regelungen.
(3) Ist der Vertragspartner Kaufmann, eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder ein öffentlichrechtliches Sondervermögen, ist Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus dem Vertragsverhältnis
Dresden. Dasselbe gilt, wenn der Vertragspartner keinen allgemeinen Gerichtsstand in Deutschland
oder einem EU-Mitgliedsstaat hat oder kein Wohnsitz oder gewöhnlicher Aufenthalt bekannt ist.
Dresden, 14. Juni 2023
Widerrufsbelehrung
Widerrufsrecht:
Ist der Kunde ein Verbraucher gem. § 13 BGB oder eine natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu einem
Zweck abschließt, der überwiegend weder seiner gewerblichen noch seiner selbständigen beruflichen
Tätigkeit zugerechnet werden kann, steht ihm ein Widerrufsrecht gemäß § 312g i. V. m. §§ 355 f. BGB zu,
wenn der Vertragsschluss außerhalb der Geschäftsräume des Auftragnehmers oder ausschließlich über
Fernabsatz erfolgt.
Das Widerrufsrecht besteht nicht bei Verträgen hinsichtlich der Lieferung von Waren, die nicht vorgefertigt
sind und für deren Herstellung eine individuelle Auswahl oder Bestimmung durch den Verbraucher
maßgeblich ist oder die eindeutig auf die persönlichen Bedürfnisse des Verbrauchers zugeschnitten sind.
Des Weiteren gilt das Widerrufsrecht nicht bei der Lieferung von Waren, die aus Gründen des
Gesundheitsschutzes oder der Hygiene nicht zur Rückgabe geeignet sind, wenn ihre Versiegelung nach
Lieferung entfernt wurde; wenn die Waren nach Lieferung auf Grund ihrer Beschaffenheit untrennbar mit
anderen Gütern vermischt wurden. Ansonsten gilt:
Widerrufsbelehrung
Sofern Ihnen ein Widerrufsrecht zusteht, können Sie den Vertrag ohne Angabe von Gründen widerrufen.
Die Widerrufsfrist beträgt 14 Tage ab dem Tag des Vertragsschlusses. Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben,
müssen Sie uns (Kontaktdaten siehe unten) mittels einer eindeutigen Erklärung (z.B. per Postversand oder
per E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Hierfür können Sie das
beigefügte Muster-Widerrufsformular verwenden.
Zur Wahrung der Frist reicht es aus, wenn Sie die Mitteilung der Ausübung Ihres Widerrufsrechts vor Ablauf
der o.g. Frist absenden.
Der Widerruf richtet sich an:
Im Fall eines schriftlichen Widerrufs:
Nick Geringer GmbH
vertreten durch den Geschäftsführer Nick Geringer
Berliner Straße 46
63065 Offenbach am Main
Im Fall eines Widerrufs per E-Mail: support@we-build-brands.de
Im Fall eines Widerrufs per Telefon: 01573 – 59 97 415
Es wird darauf hingewiesen, dass bei mehreren Verträgen auch nur der Widerruf eines der Verträge möglich
ist und insoweit kein Widerruf aller Verträge erklärt werden muss, soweit Interesse an den Leistungen der
übrigen Verträge besteht.
Folgen des Widerrufs:
Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben,
einschließlich der Lieferkosten, unverzüglich und spätestens binnen 14 Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen,
an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung
verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es
sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart. In keinem Fall werden Ihnen wegen
dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.
Vorzeitiges Erlöschen des Widerrufsrechts
Haben Sie ausdrücklich Ihre Zustimmung gegeben, dass die Leistung während der Widerrufsfrist beginnen
soll und Ihre Kenntnis bestätigt, dass Sie Ihr Widerrufsrecht mit Beginn der Vertragsausführung verlieren,
so erlischt das Widerrufsrecht mit Beginn der Vertragsausführung. 
Widerrufsformular
Wenn der bereits geschlossene Vertrag widerrufen werden soll, füllen Sie bitte dieses Formular aus und
senden Sie es an uns zurück.
Nick Geringer GmbH
vertreten durch den Geschäftsführer Nick Geringer
Berliner Straße 46
63065 Offenbach am Main
Hiermit widerrufe(n) ich/wir dem von mir/uns abgeschlossenen Vertrag über die folgende Bestellung:
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geschlossen am ________________________________________
Vor- und Zuname _________________________________________
Anschrift _________________________________________
Telefonnummer _________________________________________
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Ort, Datum Unterschrift Kunde